Herzlich willkommen in der Evangelischen Kirchengemeinde Wüstenrot-Neulautern
Der württembergische Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July feiert zu Beginn des neuen Jahres zusammen mit Pfarrerin Stefanie Heimann eine Neujahrsandacht in der Stuttgarter Hospitalkirche, die auf allen RegioTV-Sendern Baden-Württembergs ausgestrahlt wird. Zur Jahreslosung für 2021 „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist“ (Lukas 6,36) spricht Landesbischof July Mut für das kommende Jahr zu.
„Auch dieses Jahr gehe ich nicht ohne die Begleitung Gottes in die Zeit“, sagt July, und verweist auf die Jahreslosung 2021. Barmherzigkeit sei, sich ein Herz zu fassen, für andere ein Mitmensch zu sein, wie man es sich selbst wünschen würde. In der Gemeinschaft der Christen sollte Barmherzigkeit die Überschrift sein, betont Landesbischof July: „Die gute Botschaft für dieses neue Jahr ist: Jeder, jede kann mit Barmherzigkeit anfangen. Hier und jetzt.“
Der Sänger und Gitarrist Florian Ostertag (Mitglied der Bands von Sängerin Lena Meyer-Landrut und Sänger Philipp Poisel) sorgt für die musikalische Begleitung. Die Produktion der 15minütigen Sendung hat die Evangelische Medienhaus GmbH mit RegioTV übernommen, die Gesamtleitung hat Tobias Glawion.
Zu sehen ist die Sendung am 1. Januar 2021 um 10:00 Uhr auf allen Sendern von RegioTV in ganz Baden-Württemberg, und ab 10:00 Uhr auf www.elk-wue.de. Ab etwa 18 Uhr sendet BibelTV die Andacht im Anschluss an den Live-Gottesdienst aus dem Berliner Dom.
bitte anklicken
Lied zur Jahreslosung 2021
Text (zu Lukas 6,36) und Musik:
Gottfried Heinzmann und Hans-Joachim Eißler
Die Geschichte von Rut und Noomi (Rut,1) - eine Geschichte gegen die Normen, die auch uns Mut machen soll!
Lesen Sie mehr ...
Gemeindeleben in Coronazeiten
Um die weitere Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, werden auch in unseren Kirchengemeinden Veranstaltungen abgesagt. Das heißt, es dürfen keine Chorproben, Gruppentreffen und kein Konfirmandenunterricht mehr stattfinden.
Schweren Herzens haben wir uns entschlossen bis
einschließlich 24. Januar keine Gottesdienste anzubieten.
Diese Entscheidung ist sehr bitter. Doch wir möchten auf diese Weise Verantwortung übernehmen und solidarisch sein mit den Betroffenen und Gefährdeten, um die Pandemie einzudämmen.Bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage und im Gemeindeblatt über die aktuelle Lage.
Wir werden regelmäßig neue Predigten ins Internet stellen.
Etwas tröstlich ist das Zitat von Martin Luther (ein Zitat aus 1527):
„Wenn Gott tödliche Seuchen schickt, will ich Gott bitten, gnädig zu sein und der Seuche zu wehren. Dann will ich das Haus räuchern und lüften, Arznei geben und nehmen, Orte meiden, wo man mich nicht braucht, damit ich nicht andere vergifte und anstecke und ihnen durch meine Nachlässigkeit eine Ursache zum Tode werde. Wenn mein Nächster mich aber braucht, so will ich weder Ort noch Person meiden, sondern frei zu ihm gehen und helfen. Siehe, das ist ein gottesfürchtiger Glaube, der nicht tollkühn und dumm und dreist ist und Gott nicht versucht“. (Luthers Werke Band 5, Seite 334.f.)
Beerdigungen dürfen stattfinden, allerdings nur im Freien und mit einer begrenzten Teilnehmerzahl. Auch hier muss der Sicherheitsabstand von 2m je Haushalt eingehalten werden.
Geburtstags- und Krankenbesuche werden bis auf Weiteres nicht gemacht, da die Gefahr zu groß ist, Viren zu verbreiten.
Die Pfarrer sind im Dienst und sind sowohl über Telefon als auch über Mail erreichbar. In dringenden Fällen sind auch Besuche möglich.
Pfarrer Beck: Telefon: 07945-940040 E-Mail: Pfarramt-Wuestenrot
Wir werden Sie im Mitteilungsblatt und auf den Internetseiten der Kirchengemeinden weiter informieren.

© evangelisch.de
Frank Muchlinsky ist Pfarrer und arbeitet bei evangelisch.de
Den verborgenen Sinn hinter Worten entdecken und dabei möglichst kreativ vorgehen - dazu lädt Frank Muchlinsky in seinem Brief ein. Er tut das anhand eines besonders prägnanten und bekannten Textes, dem Beginn des Johannesevangeliums.
Lesen Sie mehr...
Newsletter von evangelisch.de abonnieren
Der Zuversichtsbrief (siehe oben) von Frank Muchlinsky ist Teil des evangelisch.de-Newsletter.
Sie können den Newsletter hier unter www.evangelisch.de/newsletter abonnieren!
Damit Sie auch während der Corona Zeit nicht auf schöne aufbauende Kirchenmusik verzichten müssen hat der Kirchenmusiker der Kilianskirche Heilbronn Stefan Skobowsky im Mai und Juni neue Musikvideos über Youtube hochgeladen. Er und andere Musiker spielen oder singen ein Musikstück.
www.youtube.com/channel/UCpCBl_PqoTKz85A-WFcRlpQ/videos
Pflanzaktion am neuen Gemeindehaus






Pflanzaktion
Nachdem die Bäume und Pflanzen für die Außenfläche des neuen Gemeindehauses und der angrenzenden Fläche gekommen sind, begann die Pflanzaktion unter der Anleitung von Herrn Geist (Gemeinde Wüstenrot). In den nächsten drei Wochen müssen nun alle Pflanzen an ihrem Platz sein und gut gegossen werden, damit sie anwachsen können. Wie sie hier auf den Bildern sehen können, haben fleißige Helfer schon ganze Arbeit geleitstet!
Vielen Dank den vielen freiwilligen „Gärtner“, die unsere Außenanlage des neuen Gemeindehauses wirklich wunderschön gestaltet haben!
Ihr Pfr. Thomas Beck
Das Weinwunder von Kana (Johannes 2,1-11) - das erste Zeichen, das Jesus tat!
Pfarrer Beck erklärt, was diese Geschichte für uns heute in Corona-Zeit bedeutet ...
"Mache dich auf und werde Licht!" - Ein Aufruf, der uns in Bewegung bringen will. "Mache dich auf!" - Richte dich auf; stell dich auf deine Füße und geh.
Pfr. Martin Pohl zeigt in seiner Predigt, wie Gott uns neuen Mut schenken kann und wie wir das Licht Gottes mit den Sternsingern verbinden können und selbst weitertragen dürfen.
Lesen Sie mehr...
In diesem Jahr hat uns das Corona-Virus unser Leben fest in der Hand. Besuche an Weihnachten sind eingeschränkt, alle Gottesdienste in unserer Gemeinde fallen aus!
Ist das noch ein richtiges Weihnachtsfest?
Lesen Sie was Pfr. Beck dazu in seiner Andacht für Heiligabend schreibt:
Der Lobgesang des Zacharias aus dem ersten Lukasevangelium
Lesen sie, welches Wunder Zacharias und seine Frau Elisabeth nach vielen Jahren des Wartens erleben durften.
Der zweite Advent mahnt traditionell uns Christen zur Geduld. So heißt es im Predigttext für diesen Sonntag im Jakobusbrief:
Darum, Brüder, haltet gheduldig aus bis zur Ankunft des Herrn!
Lesen sie mehr...
Alle Jahre wieder vernehmen wir im Advent den alttestamentlichen Ruf: „Du, Tochter Zion, freue dich, und du, Tochter Jerusalem! Und ich liebe das Lied, Tochter Zion, das man mit der Melodie Georg Friedrich Händels so schön schmettern kann.
Lesen Sie mehr...
Offenbarung, Kapitel 21 - Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde.
Wie geht das? Neues sehen? Wenn doch der Blick am heutigen Totensonntag auf das Alte, Vergangene gerichtet ist? Der Tod beendet, was war. Und es ist schwer, auf das zu sehen, was vor einem liegt, wenn der Blick nach vorne verschleiert ist von Tränen.
Lesen Sie mehr...
Das Gleichnis vom ungerechten Verwalter (Lukas 16, 1-8)
Was ist dieser Verwalter doch für ein windiger Kerl. Wo ist das Geld seines Chefs hingekommen? Das soll er erklären. Tut er aber nicht. Stattdessen setzt er noch eins obendrauf. Er erlässt Schuldnern einen Teil ihrer Schulden. Aus der Geldschatulle des Chefs wohlgemerkt, nicht aus seiner eigenen Tasche. Dabei geht es ihm gar nicht um die Schuldner, die jetzt einen Teil ihrer Last los sind. Er handelt so, um seine eigene Haut zu retten. Wenn ich jetzt den Schuldnern helfe, werden sie mir helfen, wenn ich meinen Job als Verwalter verliere und rausgeschmissen werde, denkt er sich. Soweit der Plan. Der Verwalter ist ein ungerechter Verwalter, stellt die Geschichte ganz lakonisch auch selbst fest.
Lesen Sie mehr...
Was ist wirklich wichtig im Leben? In seiner Andacht erzählt Pfr. Thomas Beck über die Erkenntnis, die die Schriftstellerin Gudrun Pausewang nach zwei schweren Schicksalschlägen für sich gewonnen hat und verbindet es mit einem Brief, den Paulus an seine Gemeinde in Thessalonich geschrieben hat.
Lesen Sie mehr...

Kaum eine andere Geschichte im Neuen Testament wird so oft – und in allen Evangelien – erzählt wie das Speisungswunder. So wichtig war den Menschen damals diese Geschichte!
Sie wollen nicht nur erklären, wie wir den Hunger in der Welt überwinden können – durch Teilen! – sie haben eine große seelsorgerliche Bedeutung: Wie bekomme ich angesichts einer bedrückenden Situation in der Welt Hoffnung und Zuversicht zurück. Oder anders ausgedrückt: "Was bei Menschen unmöglich ist, ist möglich bei Gott." Wir leben nicht von unseren Möglichkeiten, sondern von Gottes Möglichkeiten!
Lesen Sie mehr...
Ist unser Grundgefühl im Leben die Angst? Herbert Grönemeyer hat in seinem Lied "Angst" vor 35 Jahren beschrieben, wie diese Angst uns am Leben hindern kann. Gründer dafür gibt es auch heute genügend:
Wirtschaftskrise, Staatsverschuldung, Klimawandel, Flüchtlingskrise und nicht zuletzt die Covid 19 - Pandemie. Gibt es in unserem christlichen Glauben eine Kraft, gegen den Geist der Angst?
Lesen sie mehr...
Die Entstehungsgeschichte des Sonnengesanges des heiligen Franziskus von Assisi.
Von einem besonderen Auftrag hören wir in diesem Bibeltext. Da geht es um die Berufung des Propheten Jeremia. Nun sind Sie und ich keine Propheten geworden, aber jede und jeder von uns hat seine Talente, mit denen er sein Leben gestalten kann. Aufträge bekommen auch wir. Manch einer ist von Gott in uns angelegt, andere wurden uns von Anderen zugewiesen. Können wir unseren Auftrag, der unseren Fähigkeiten entspricht, von den vielen Zwischenrufen im Leben unterscheiden?
Lesen sie den ganzen Text...
Andacht über den Balser Herrgott
Predigt zum Fischzug des Petrus, Lukas 5. 1-11
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
Der Song „Imagine“ von John Lennon wurde schnell zur Hymne der Friedensbewegung in den 70- und 80er Jahren. Dieser Menschheitstraum, dass alle Menschenn in Frieden leben und sich verbrüdern, legte uns schon Paulus im Römerbrief ans Herz.
Lesen Sie die ganze Predigt:
Andacht zu Jes 55,1-3a und dem Wochenspruch aus Mt 11,28:
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken

© Ev. Kirchengemeinde Wüstenrot
Wüstenroter Passionsweg
Die Marienschwestern haben um Wüstenrot herum viele Plätze mit Bibel- und Sinnsprüchen bereichert. Sie laden zum Nachdenken, Danken und zum Gebet ein. Drei davon kann man in einem einstündigen Rundgang zu dem von mir so bezeichneten
in einer meditativen Wanderung kombinieren.
Andacht zu Ps 127: „Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf"
Der Psalm ist – so Wikipedia - verdichtete Weisheitslehre über das Lebensglück, das man sich eben nicht selbst „machen“ kann: „Alles ist an Gottes Segen und seiner Gnad gelegen“, wie es in einem Choral heißt!
Lesen Sie mehr:
Pfingsten ist der Geburtstag der Kirche. Der Heiligen Geist steht in diesem Gottesdienst im Mittelpunkt. Aber den Heiligen Geist erleben geht das?
Lesen Sie mehr...
Johannesevangelium 17, 20-26 Gottesdienst für Himmelfahrt
Brauchen wir einen festen Standpunkt oder können wir unseren Standpunkt auch einmal verlassen, um uns für andere Ansichten zu öffnen? Lesen Sie mehr...
Gottesdienst zum "Vater Unser" - Matthäus 6,9-15
Wir sehnen uns nach Normalität. In der Familie. Bei der Arbeit. Im Pflegeheim. Beim Gottesdienst. Mir hilft in diesen Tagen der „Ungeduld“ ein Gedanke von Dietrich Bonhoeffer. Er schreibt, die sichtbare Gemeinschaft von Christen ist nie selbstverständlich, sondern immer Zeichen der Gnade Gottes. Und er sagt, wir haben Gemeinschaft mit Christen nur durch Jesus Christus, der uns verbindet und als seine Gemeinde hält, trägt und pflegt. Dabei kann uns das Gebet des "Vater Unser" helfen. Lesen Sie mehr...
Hier finden Sie den Gottesdienst vom Sonntag Kantate, 10. Mai 2020. Da jetzt Gottesdienste wieder stattfinden dürfen (mit Einschränkungen) ist er hier nur in Textform.
Anhand des Chorals "Wer nur den lieben Gott lässt walten", den Georg Neumark zur Zeit des 30jährigen Krieges vor fast 400 Jahren geschrieben hat, zeigt Pfarrer Thomas Beck, wie die Menschen damals mit dieser schwierigen Zeit umgegangen sind. Das Lied kann uns auch heute Mut zusprechen.
Martin Scheuerle begleitet an der Orgel und Doreen Marx singt den Choral. Bitte klicken Sie auf den Link, um den ganzen Gottesdienst aus der Kilianskirche in Wüstenrot zu sehen:

Psalm 23 - Der gute Hirte
Die schönen Symbolbilder des Psalms 23 tun einfach gut – auch in Corona-Zeiten!
Sie erinnern uns an den guten Hirten, der bei uns ist – auch im finsteren Tal.
Lesen Sie, wie dieser Psalm uns auch in schwierigen Zeiten aufbauen kann.
Bleiben sie gesund - bis wir uns hoffentlich bald im Gottesdienst wiedersehen!
Ihr Pfarrer Thomas Beck
"Umdenken!"
Der Auferstandene am See Genezareth, Joh. 21
Eine kurze Predigt zum Predigttext diesen Sonntags von Pfarrer Thomas Beck finden Sie hier.
(Diese Woche leider nur im Textformat)
Gottesdienst zum Ostersonntag von Pfarrer Thomas Beck
Am Ostersonntag können Sie hier den Gottesdienst mit Pfarrer Thomas Beck, Doreen Marx Gesang, Tatjana Augenstein-Kurz, Querflöte und Franz Kurz mit der Gitarre sehen. Bitte sehen Sie uns die amateurhafte Kameraführung nach. Es ist unser erster Versuch eines Video Gottesdienstes:
Beim Händewaschen ein „Vater unser“ Impuls von Pfarrerin Dr. Lucie Panzer
Beten beruhigt, findet die Stuttgarter Rundfunkpfarrerin Dr. Lucie Panzer. Mehr noch: Beten kann in Corona-Zeiten sogar beim Gesundbleiben helfen. Denn häufiges Händewaschen ist gerade jetzt wichtig - und wer pro „Waschgang“ ein „Vater unser“ betet, erfüllt dabei die von Medizinern empfohlene Dauer des Händewaschens.
Sie wollen spenden für das neue Gemeindehaus der Kirchengemeinde Wüstenrot?
mehr unter "Ich baue mit" (PDF 787 KB)
Kontoverbindungen
Kreissparkasse Heilbronn
IBAN: DE93 6205 0000 0013 6060 99
BIC: HEISDE66XXX
VR BANK Schwäbisch Hall-Crailsheim
IBAN: DE69 6229 0110 0503 1220 09
BIC: GENODES1SHA
Sie wollen spenden für die Kirchengemeinde Neulautern?
Kontoverbindung
Volksbank Sulmtal eG
IBAN: DE56 6206 1991 0037 4440 00
BIC: GENODES1VOS
-
Meldungen aus der Landeskirche
-
27.01.21 | Zum 150. Geburtstag von Max Mayer-List
Der Prälat Max Mayer-List stand in der Zeit des Kirchenkampfes in Württemberg an der Seite des Landesbischofs Theophil Wurm. 1934 unternahm der deutschchristliche Reichsbischof unter einem Vorwand der Versuch, die Kirchenleitung zu entmachten.
-
26.01.21 | Ehrfurcht vor der Menschenwürde
In einem Bischofswort zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar erinnert Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July an die Opfer der Nazi-Ideologie und betont die Bedeutung der Religions- und Meinungsfreiheit.
-
25.01.21 | Begegnung schützt vor Antisemitismus
2021 feiert Deutschland 1700 Jahre jüdisches Leben auf dem Gebiet des heutigen Deutschland. Aus diesem Anlass wirbt Jochen Maurer, landeskirchlicher Pfarrer für das Gespräch zwischen Christen und Juden, für mehr Kontakte zur jüdischen Kultur.